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 "TRÄNENGAS"              P o l i z e i b e a m t e   b e i   s c h w e r e r   k ö r p e r l i c h e r   A r b e i t  ! ! !              "GUMMIGESCHOSSE" 


Tagi goes «PigBrother light»
 
>>> Direkt zum Artikel TA 16.5.02

>>> Dokumentation Verletzungen und Folter durch "Tränengas"
und das Schweigen der Medien 1980-2002


Nach 3 1/2 Monaten kontinuierlicher Berichterstattung und Pressemitteilungen durch PigBrother über zwei am 1.2.02 durch "Wasser"werfer ungerechtfertigt massiv verätzte Polizeiopfer greifen am 16.5.02 Tages-Anzeiger, Radio 24, Radio DRS und 10vor10 die «Story» auf (selbstverständlich ohne Quellenangabe), wobei sich die Berichterstattung auf Kritik an der nach den Übergriffen auf Kurt von Allmen und Eldar S. angeschlagenen Polizeivorsteherin Esther Maurer konzentriert. Am 17.5.02 zieht der Zürich Express nach.

"Tränengas"-Folter und andere Übergriffe bei Stadt- und Kantonspolizei:
Esther Maurer an allem allein schuld?

>>> Noch ist nicht einmal klar, ob der Folter-Polizist, der zusammen mit seinen Vorgesetzten für die gravierenden "Tränengas"-Verletzungen vom 1.2.02 konkret verantwortlich ist, im Sold der Stadt- oder der Kantonspolizei steht (und nur schon dies wird im realexistierenden "Rechtsstaat" u.U. auch kaum je ermittelt werden, vgl. Regeln 1-6). PigBrother hat die Polizeivorsteherin Esther Maurer wegen mangelnder Offenheit und fehlendem Durchsetzungsvermögen speziell in Sachen Polizeiübergriffe in der Vergangenheit wiederholt kritisiert (und wird dies wo nötig auch künftig tun). Gerade deshalb hält PigBrother es für billig und bewusst politisch blind, dieses bedeutsame Thema (das innerhalb beider Zürcher Polizeikorps eine jahrzehntelange Tradition hat) unter völliger Ausklammerung der Kantonspolizei und der versantwortlichen Kommandanten beider Polizeikorps (sowie sämtlicher anderen, dokumentierten Fälle 1980-2002) einzig an der Person der aktuellen Vorsteherin der Stadtpolizei aufzuhängen nach dem Motto "Hauptsache «Urban Kapo» (Übernahme der städtischen Kripo und Bearbeitung aller Fälle – ausser Bagatellfällen – durch die Kantonspolizei) wird bald definitiv durchgedrückt". Wobei klar anzumerken ist: Wenn die Stadtpolizei in Sachen tolerieren von (bzw. gar ermutigen zu) Polizei-Übergriffen nicht gerade gut dasteht, die Kapo steht (nicht nur) im "unfriedlichen Ordnungsdienst" zumindest aktuell noch schlechter da (Tote und Verletzte bei Ausschaffungen, benutzt z.B. immer noch die schweren "Gummigeschosse", will dafür im Fall des Augenverlustes vom 27.1.01 nicht einmal mehr wissen, welche BeamtInnen mit "Gummischrot"-Gewehren ausgerüstet waren ...), und die kantonalen ParlamentarierInnen sind offensichtlich noch viel weniger als ihre städtischen KollegInnen gewillt, Missbrauch staatlicher Macht nur schon zu thematisieren, geschweige denn Menschenrechtsverletzungen einen Riegel vorzuschieben – ganz nach dem verbindenden Motto "trifft ja eh nur Ausländer und Judentliche".

>>>
PigBrother dukumentiert untenstehend den Tages-Anzeiger-Artikel vom 16.5.02, der (warum wohl?) in der Online-Ausgabe nicht enthalten ist. (Ein Grossteil weist ohnehin eine verblüffende Ähnlichkeit auf mit dem Text von PigBrother im Woz-Dossier vom 25.4.02, auch die übrigen Beiträge fanden ihren "Niederschlag". Dafür wurde beim Foto auf die Abbildung der schlimmsten Blasen (warum wohl?) verzichtet. Welcome to PigBrother light ...)


(TA 16.5.02)

>>> hier gehts zum nächsten Tagi-Klau ... <<<

>>>Report "Tränengas"-Folter 1.2.2002

>>> Verletzungen und Folter durch "Tränengas" in den 80ern

>>> "Tränengas"-Exzesse in Polizeikesseln 1980-2003 <<<





No.  6'666'666'667


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Dossier 1: "TRÄNENGAS"


Dossier 2: "GUMMIGESCHOSSE"

Dossier 3: STAHLRUTE «legal»?

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