Tagi
goes «PigBrother light» >>>
Dokumentation Verletzungen und Folter durch "Tränengas" "Tränengas"-Folter
und andere Übergriffe bei Stadt- und Kantonspolizei: >>>
Noch ist nicht einmal klar, ob der Folter-Polizist, der zusammen
mit seinen Vorgesetzten für die gravierenden "Tränengas"-Verletzungen
vom 1.2.02 konkret verantwortlich ist, im Sold der Stadt- oder der
Kantonspolizei steht (und nur schon dies wird im realexistierenden
"Rechtsstaat" u.U. auch kaum
je ermittelt werden, vgl. Regeln
1-6). PigBrother hat die Polizeivorsteherin Esther Maurer wegen
mangelnder Offenheit und fehlendem Durchsetzungsvermögen speziell
in Sachen Polizeiübergriffe in der Vergangenheit wiederholt kritisiert
(und wird dies wo nötig auch künftig tun). Gerade deshalb
hält PigBrother es für billig und bewusst politisch blind,
dieses bedeutsame Thema (das innerhalb beider Zürcher Polizeikorps
eine jahrzehntelange Tradition hat) unter
völliger Ausklammerung der Kantonspolizei
und der versantwortlichen Kommandanten beider Polizeikorps (sowie
sämtlicher anderen, dokumentierten Fälle
1980-2002) einzig an der Person der aktuellen Vorsteherin
der Stadtpolizei aufzuhängen nach dem Motto "Hauptsache
«Urban Kapo» (Übernahme der städtischen
Kripo und Bearbeitung aller Fälle ausser Bagatellfällen
durch die Kantonspolizei) wird bald definitiv durchgedrückt".
Wobei klar anzumerken ist: Wenn die Stadtpolizei
in Sachen tolerieren von (bzw. gar ermutigen zu) Polizei-Übergriffen
nicht gerade gut dasteht, die Kapo steht (nicht
nur) im "unfriedlichen Ordnungsdienst" zumindest
aktuell noch schlechter da (Tote und Verletzte
bei Ausschaffungen, benutzt z.B.
immer noch die schweren "Gummigeschosse",
will dafür im Fall des Augenverlustes vom
27.1.01 nicht einmal mehr wissen, welche BeamtInnen mit "Gummischrot"-Gewehren
ausgerüstet waren ...), und die kantonalen ParlamentarierInnen
sind offensichtlich noch viel weniger als ihre städtischen
KollegInnen gewillt, Missbrauch staatlicher Macht nur schon zu thematisieren,
geschweige denn Menschenrechtsverletzungen einen Riegel vorzuschieben
ganz nach dem verbindenden Motto "trifft ja eh nur Ausländer
und Judentliche".
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