Wer s c h w e i g t , macht sich m i t s c h u l d i g !
Genf-Cornavin, 29.3.03:
Polizei stösst Verletzten Treppe runter
>>
Nachdem Beamte den Sohn von Denise Chervet zuerst mit dem Knüppel
auf den Kopf geschlagen hatten (was später mit 4 Stichen genäht
werden musste), gabs vor dem Abtransport mit der Ambulanz eine weitere
kleine «Spezialbehandlung» ...
«Auf
diesen Videobildern eines Amateurfilmers, aufgenommen auf dem Bahnsteig
des Bahnhofs Cornavin, sieht man, wie die Polizei den Sohn von Denise
Chervet brutal misshandelt (Kreis). Von einem Polizeibeamten geschlagen
und gestossen, verliert er das Gleichgewicht und fällt die Treppe
hinunter.»
(Quelle: Le Matin, 10.4.03, Seite)
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Polizist bespuckt Eingekesselte
Neue
«Geheimwaffe»: Nebst dem üblichen
Standardrepertoire (Knüppelhiebe, Faustschläge, Fusstritte,
FN 303-Projektile und unflätige Beschimpfungen) lässt sich
die Genfer «Interventionsbrigade»
neuerdings von keinem Geringeren inspirieren als von Bundesrichter
Spuckbarth himself! [bürgerlich: Schubarth,
bespuckte missliebigen Journalisten plus Gerichtsschreiber]
>>> Nach den ersten Knüppelorgien
diskutiert Denise Chervet mit Polizisten (weisser Kreis, Bild unten),
kurz bevor sie von 2 FN 303-Schüssen getroffen wird und ins
Spital muss. Während dessen schiebt neben ihr ein weiterer Beamter
kurz sein Helmvisier hoch und bespuckt eine eingekesselte Demonstrantin!
(Bild: evian-g8.org)
--> Realtime-Spuck-Video
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Die
Getroffene: «Ich hatte auf den Boden gespuckt. Darauf hob er
sein Visier an, bespuckte mich und sah mich verächtlich an.»
Kurz
zuvor war die Bespuckte von weiteren Beamten mit Mehrzweckstöcken
traktiert worden:
Hilflos hatte sie mit ansehen müssen, wie ihr bester Freund von
wildgewordenen Beamten verprügelt, zu Boden gestossen, brutal gefesselt
und abgeführt wurde.
Als sie verbal protestierte, erhielt sie selbst Knüppelschläge.
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